
Hey du, nun geht doch nicht einfach so an mir vorbei!“, beginnt der Stall von Bethlehem und spricht direkt zu seinem Zuhörer. Mit Stolz berichtet er von seiner besonderen Nacht, als Maria und Josef bei ihm Zuflucht suchten. Noch nie zuvor hat der Stall ein so außergewöhnliches Ereignis erlebt: Zwischen Heu und Holz brachte Maria ein Kind zur Welt – und mit ihm eine Wärme und ein Licht, die selbst seine alten Balken zum Leuchten brachten.
Der Stall erzählt von seinen Bewohnern: dem gemütlichen Ochsen, dem neugierigen Esel und den stillen Schafen, die alles aufmerksam beobachteten. Doch es war mehr als das: Immer mehr Menschen kamen, um das Kind zu sehen – Hirten mit rauen Händen, weise Männer aus der Ferne und sogar Kinder mit leuchtenden Augen. Jeder brachte eine Geschichte mit, und der Stall hörte sie alle.
Mit jedem Gast, jedem Lachen, jedem ehrfürchtigen Flüstern spürte der Stall, dass dieses Kind etwas ganz Besonderes war. Es war, als ob sein alter Holzrahmen etwas von dem göttlichen Glanz aufgenommen hätte, den das Kind mitbrachte.
Eine einzigartige Erzählung aus der Sicht eines stillen Zeugen, der eine der größten Geschichten der Weltgeschichte miterleben durfte – und für immer verändert wurde.
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